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Wir haben Antworten! zögern Sie nicht ,uns auch persönlich zu kontaktieren:
Hier finden Sie den direkten Kontaktmipromex®
1Datenstörmeldung
Datenstörung:
Messwert Unterschreitung: mA-Ausgang fällt auf den im Menüpunkt 8.3. programmierten Wert! Relais fallen ab. Mögliche Ursache: Kabelbruch, verstellte Vorortelektronik MTI
Messwert Überschreitung: mA-Ausgang fällt auf den in Menüpunkt 8.3. programmierten Wert! Relais fallen ab. Mögliche Ursache: Messwert ist grösser als 3750 Impulse, verstellte Vorortelektronik MTI
2Inbetriebnahme
Bei den Geräten MIQ, MIL, MLT und MPR gibt es unter dem Menüpunkt 4. einen Inbetriebnahmeablauf. Bei diesem Ablauf werden bei einer Erstinbetriebnahme alle relevanten Parameter chronologisch abgefragt.
Beim MLS und MAT werden die Parameter in den entsprechenden Menüpunkten einzeln eingetragen.
Beim MLS und MAT werden die Parameter in den entsprechenden Menüpunkten einzeln eingetragen.
3Menüsprache mipromex®
In der Grundeinstellung (Menü 1.1) können die Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch ausgewählt werden.
Wählen Sie die gewünschte Sprache, die auf dem Display angezeigt werden soll. Nach Auswahl und Speicherung der Sprache wird diese sofort aktiviert.
Wählen Sie die gewünschte Sprache, die auf dem Display angezeigt werden soll. Nach Auswahl und Speicherung der Sprache wird diese sofort aktiviert.
4Messspanne MS
Die Messspanne (Menü 3.1.5) zur Berechnung des 100 %-Messbereichs ist produktabhängig. Dieser Impulswert wird mit dem zu messenden Produkt ermittelt, indem die ganze aktive Messelektrode mit Produkt bedeckt ist und per Tastendruck der angezeigte Impulswert gespeichert wird. (Die Werkeinstellung erfolgt mit Wasser, elektrisch leitfähig)
5Nullpunkt
Die Sonde weist eine Grundkapazität auf. Diese wird mit der MTI-Vorortelektronik abgeglichen und kann als Nullpunkt im Auswertegerät mipromex® gespeichert werden. Im Menüpunkt 3.1.3 wird der Nullabgleich der Sonde gespeichert.
6Passwort
Der Passwortschutz beschränkt den Zugriff der Benutzer auf die Programmierebene des mipromex®. Beim ersten Einschalten ist das Passwort auf ein vorgegebenes Passwort 0000 eingestellt, das angezeigt wird. Wird dieses Passwort unter Punkt 1.3. geändert, muss sich jeder Benutzer mit dem neuen Code einloggen!
Anmerkung: Wenn das neue Passwort verloren ging, wenden Sie sich an aquasant®, damit wir Ihnen ein Masterpasswort mitteilen können.
Wird das Passwort nicht bestätigt, können in dem Menü die Daten eingesehen, jedoch nicht verändert werden.
Wird das Passwort nicht bestätigt, können in dem Menü die Daten eingesehen, jedoch nicht verändert werden.
7Produktmesswerte
Bei der kontinuierlichen Trennschichtmessung können 50 verschiedene Produktmesswerte mit dem Produktnamen hinterlegt werden. 7 verschiedene Kombinationen können definiert und abgespeichert werden. Für Mehrzweckanlagen können von der PLS über die Digitaleingänge die Phasenkombinationen abgerufen und ausgewählt werden.
8Signalfilter
Es ist ein Signalfilter der ersten Ordnung. Mit der frei wählbaren Filterzeitkonstante (max. 30 Sekunden) dämpfen Sie das Rohmesssignal. Dadurch werden Anzeigewert und Stromausgang so angepasst. (Menü 3.1.16)
9Sondenfaktor
Der Sondenfaktor ist eine sondenspezifische Kennzahl, die das Verhältnis zu dem Sondennormal (Faktor 1.00) angibt. So haben Sie auch eine reproduzierbare Messung mit gleichen Messwerten, wenn Sie die Sonden austauschen. Dieser muss nur bei einer Ersatzsonde angepasst werden, so dass dieselbe Impulszahl bei 100 % erreicht wird. (3.1.2.)
10Störmeldungen
Alle mipromex® Mikroprozessorgeräte sind mit einem Diagnosesystem ausgerüstet, das die Fehlersuche erleichtert und mithilft Störungen schneller zu beheben.
Technische Störung beim mipromex®, welche das Einschicken des Gerätes an aquasant® zur Reparatur erfordern:
Flashspeicher Checksummen Überprüfung ist fehlgeschlagen
Flashspeicherung ist fehlgeschlagen
Low Battery: Batterie ist entladen und muss ersetzt werden
Programmspeicher-Überprüfung ist fehlgeschlagen
Technische Störung beim mipromex®, welche das Einschicken des Gerätes an aquasant® zur Reparatur erfordern:
11Trennschichtmessung
Die Trennschichtmessung ist für die Flüssig/Flüssig Phasentrennung konzipiert.
Der Typ MIQ kann für kontinuierliche Abtrennung mit Stabsonden STM oder für Batch-Abtrennung mit Rohrsonden TSS80 parametriert werden. Die kostengünstige Alternative für die kontinuierliche Trennschichtmessung ist das Gerät MIL.
Für die kontinuierliche Messung müssen bei der Inbetriebnahme die Messwerte beider Phasen ermittelt und im Messgerät gespeichert werden.
Für die Batch-Abtrennung bedarf es keiner Inbetriebnahme. Der 100%-Punkt für wässrige Phasen ist bereits hinterlegt. Es ist ein Plug & Process System. Bei der Auslieferung ist das Auswertegerät MIQ 8130 für die dynamische Detektion parametriert.
Der Typ MIQ kann für kontinuierliche Abtrennung mit Stabsonden STM oder für Batch-Abtrennung mit Rohrsonden TSS80 parametriert werden. Die kostengünstige Alternative für die kontinuierliche Trennschichtmessung ist das Gerät MIL.
Für die kontinuierliche Messung müssen bei der Inbetriebnahme die Messwerte beider Phasen ermittelt und im Messgerät gespeichert werden.
Für die Batch-Abtrennung bedarf es keiner Inbetriebnahme. Der 100%-Punkt für wässrige Phasen ist bereits hinterlegt. Es ist ein Plug & Process System. Bei der Auslieferung ist das Auswertegerät MIQ 8130 für die dynamische Detektion parametriert.
turbymex® ATM100 Trübung
1Einheit NTU / FNU
Die Einheit kann unter dem Menüpunkt "2.2.9 Einheit" frei gewählt werden.
Der Trübungsstandard Formazin oder Amco wird in NTU angegeben:
FNU (Formazine Nephelometric Units)
FTU (Formazine Turbidity Unit)
NTU (Nephelometric Turbidity Unit)
Der Trübungsstandard Formazin oder Amco wird in NTU angegeben:
2Fehlermeldungen
Meldung:
Kommunikationsfehler mit Vorverstärker: Rotes LED blinkt, Stromausgang auf 2 mA
Speicher voll, kontaktieren Sie aquasant®
OVL Messwertüberschreitung: Neue Eichung notwendig
3Kalibrationsdaten
Die erzeugten Kalibrationsdaten werden unter der hinterlegten Serienummer gespeichert, welche geladen oder gelöscht werden kann. Wählen Sie einfach das gewünschte Kalibrationsfile und drücken Sie die Taste "Enter".
Achtung: Es können max. fünf Kalibrationsfiles erzeugen werden. Bestehen bei einer neuen Kalibrierung bereits fünf gespeicherte Kalibrationsfiles, muss man mindestens eines zuerst löschen. Gibt es keine Kalibrationsfiles bei der Einschaltung des Gerätes, so zeigt das Gerät am Display mit "no" an, dass keine Kalibrationsfiles geladen sind.
Achtung: Es können max. fünf Kalibrationsfiles erzeugen werden. Bestehen bei einer neuen Kalibrierung bereits fünf gespeicherte Kalibrationsfiles, muss man mindestens eines zuerst löschen. Gibt es keine Kalibrationsfiles bei der Einschaltung des Gerätes, so zeigt das Gerät am Display mit "no" an, dass keine Kalibrationsfiles geladen sind.
4Manuelle Linearisierung
Wenn Sie bei der automatischen Kalibrierung keine Linearisierung vorgenommen haben, kann diese nachträglich unter dem Menüpunkt "2.2.10 Linearisierung" eingegeben werden. Dazu muss die Sonde in die niedrigste Referenzlösung eingetaucht werden. Mit den Tasten "+" und "–" soll der gewünschte Linearisierungspunkt gewählt werden. Es können maximum sechs Kalibrationspunkte eingegeben werden.
5Messprinzip
Basis der Reflektion
Die von einem geregelten IR-Sender (880 nm) in den Sendelichtleiter eingekoppelte Infrarotstrahlung wird durch die Sonde von zwei Seiten ins Medium ausgestrahlt. Mit einer hochpräzisen Empfangsoptik wird das rückgestreute IR durch den Empfängerlichtleiter zur Messelektronik übertragen und ausgewertet.
Die von einem geregelten IR-Sender (880 nm) in den Sendelichtleiter eingekoppelte Infrarotstrahlung wird durch die Sonde von zwei Seiten ins Medium ausgestrahlt. Mit einer hochpräzisen Empfangsoptik wird das rückgestreute IR durch den Empfängerlichtleiter zur Messelektronik übertragen und ausgewertet.
6Passwort
Das Defaultpasswort ist 1234, welches auch geändert werden kann. Ging das Passwort verloren, kann diese Einstellung gelöscht werden. Die Tasten 2 und 4 müssen gleichzeitig für drei Sekunden gedrückt werden, bis das Löschmenü angezeigt wird. Nachdem das Passwort gelöscht wurde, übernimmt das Gerät das Defaultpasswort. Mit "Zurück" kann aus dem Menü ausgestiegen werden ohne das Passwort zu löschen.
7Sondenabgleich
Wird ein Trübungssensor gewechselt, muss dieser neu in Betrieb genommen werden.
Für die Kalibration müssen folgende Schritte befolgt werden:
a) Seriennummer der Sonde in "Menüpunkt 2.2.2" eingeben.
b) Automatische Kalibration durchführen
c) Integrationszeit anpassen, falls erwünscht.
d) Neue Messung auswählen, wenn man nicht "Online" messen möchte.
Für die Kalibration müssen folgende Schritte befolgt werden:
a) Seriennummer der Sonde in "Menüpunkt 2.2.2" eingeben.
b) Automatische Kalibration durchführen
c) Integrationszeit anpassen, falls erwünscht.
d) Neue Messung auswählen, wenn man nicht "Online" messen möchte.
8Verstärkung
Ist der Messwert zu gross und das Display zeigt an "OVL" (overload), kann manuell die Verstärkung verkleinert werden. Bei dieser Anpassung unter dem Menüpunkt "2.2.7 Verstärkung" wird auch der Nullpunkt angepasst. Das heisst, es ist nicht nötig, den Nullpunkt neu zu kalibrieren. Bei einer neuen manuellen Kalibration muss man den End- und Nullpunkt kalibrieren. Der Endwert und der Skalenwert werden auch nach der Anpassung der Verstärkung automatisch neu berechnet. Es kann jederzeit eine andere Verstärkung gewählt werden.
9Visualisierung der Exportdaten
Der Messverlauf, sowie auch wichtige Parameter des ATM100 können über die Ethernet-Schnittstelle heruntergeladen, konvertiert und bearbeitet werden.
Die Txt-Datei enthält wichtige Headerinformationen sowie die Messwerte mit dem zugehörigen Zeitstempel. Diese Dateien können zur Weiterverarbeitung direkt in Excel übernommen werden.
10Webpage-Ethernet-Zugriff
Das Trübungsmessgerät ATM100 kann über Ethernet mit dem Internet Explorer oder andere Webbrowser konfiguriert werden. Für Netzwerkeinstellungen siehe die Erklärungen unter dem Menüpunkt "4. Netzwerk" in der Bedienungsanleitung.
spectromex® ATFM 200
1Spektrumsbereich
Das Fluoreszenz Spektralphotometer kann mit vier LED im Bereich von 310-1025 nm bestückt werden .
2ATFM200 Suite
Die ATFM200 Suite ist das PC-Benutzer-Interface zum elektro-optischen Fluoreszenz Spektralphotometer spectromex®. Mit der ATFM200 Software Suite kann das spectromex® kalibriert, konfiguriert und gesteuert werden.
MTI-Vorortelektronik
1Was bedeuten das rote und das grüne LED?
Wird die Sonde mittels eines Potentiometers abgeglichen, leuchten die LED. Flackern beide LED, so entspricht dies einem Messwert von ungefähr 63 Impulsen, der im Auswertegerät als Nullpunkt gespeichert wird.
2Was bedeutet der Wert MTI.../0 ,/1, /2....
Dieser Wert zeigt den Abgleichbereich für die Sonde an. Jede Sonde hat eine Grundkapazität, die mit dem MTI abgeglichen werden muss, so dass der Wert auf dem mipromex® Auswertegerät (mit abgespeichertem Nullpunkt) den Wert von 0 % anzeigt.
3Was bedeutet MTI 10,20,50,100 ?
Mit diesem Wert wird die Empfindlichkeit angegeben. Zum Beispiel: Ein MTI 50 ist fünfmal unempfindlicher als ein entsprechendes MTI 10. Der eruierte Messwert mit einer definierten Sonde von 650 Impulsen ergibt somit mit einem MTI 10 3250 Impulse.
AS-Steuergerät
1Darf ein AF1SL-Fühler in Lösungsmitteln eingesetzt werden?
Nur bedingt möglich, da Cabalec und die Vergussmasse nicht für alle Lösungsmittel geeignet sind. Vorzugsweise wird der Fühler in der Version Stahl rostfrei AF23R eingesetzt.
2Dürfen fremde Fühler mit dem AS*-Steuergerät betrieben werden?
NEIN, der Ex-Schutz ist nur mit den jeweiligen dazugehörigen AF-Fühlern gewährleistet. Die Fühlerelektronik ist für die Kombination mit dem AS-Steuergerät ausgelegt.
3Kann der AF-Fühler 2-Draht betrieben werden?
Es ist möglich, aber nur mit dem entsprechenden Steuergerät AS9 und der Vorortelektronik VE9.
4SIL
Nein, jedoch haben sich die Sonden schon seit 45 Jahren im Markt bewährt.
5Welche Überfüllsicherung setzt man bei Hochtanks ein?
Den AF33R-Fühler, da diese Überfüllsicherung einen Lichtleiter in den Tank zur Optik führt. Die Kopplerelektronik ist im Anschlusskopf untergebracht.
6Wieviele Relais stehen zur Verfügung?
Es steht ein pot. freier Umschaltkontakt je Kanal zur Verfügung.